Regen im Süden: Droht Brandenburg und MV ein Elbe-Hochwasser?
Starker Regen im Süden lässt die Pegel von Elbe und Havel steigen
Durch anhaltende Regenfälle in Süddeutschland sind die Pegel von Elbe und Havel deutlich angestiegen. In Sachsen-Anhalt und Sachsen wurden bereits erste Hochwasserschutzmaßnahmen ergriffen. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wird die Lage genau beobachtet.
Elbepegel steigen rasch an
Der Pegel der Elbe ist in den vergangenen Tagen stark angestiegen. In Dresden wurde am Montagmorgen ein Pegelstand von 4,50 Metern gemessen. Das ist der höchste Stand seit dem Hochwasser 2013. Auch in Magdeburg und Wittenberge sind die Pegel deutlich angestiegen.
Havelpegel ebenfalls hoch
Auch der Pegel der Havel ist in den vergangenen Tagen deutlich angestiegen. In Potsdam wurde am Montagmorgen ein Pegelstand von 3,20 Metern gemessen. Das ist der höchste Stand seit 2017. Auch in Brandenburg an der Havel und Havelberg sind die Pegel hoch.
Hochwasserschutzmaßnahmen ergriffen
In Sachsen-Anhalt und Sachsen wurden bereits erste Hochwasserschutzmaßnahmen ergriffen. Deiche wurden verstärkt und Sandsäcke aufgeschichtet. Auch in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wird die Lage genau beobachtet. Die Behörden stehen in Bereitschaft, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu ergreifen.
Lage in Brandenburg und MV wird genau beobachtet
In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wird die Lage genau beobachtet. In Brandenburg ist der Pegel der Elbe in Wittenberge am Montagmorgen auf 6,36 Meter angestiegen. Dies ist der höchste Stand seit 2013. In Mecklenburg-Vorpommern ist der Pegel der Elbe in Lauenburg am Montagmorgen auf 5,86 Meter angestiegen. Dies ist der höchste Stand seit 2011.
Behörden stehen in Bereitschaft
Die Behörden in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern stehen in Bereitschaft, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu ergreifen. Die Bevölkerung wird gebeten, sich auf mögliche Hochwasserereignisse vorzubereiten und gegebenenfalls Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
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